Montag, 8. April 2024 Addis Abeba

Was für ein Stress war das gestern. Erst der sehr unsensible Sitznachbar im Flieger, dann das gecancelte Hotel und zuletzt die verbrecherischen Taxifahrer. So was muss man nicht haben. 


Ausgesprochen lustig fand ich dann noch den jungen Mann (wahrscheinlich auch ein Taxifahrer) der sich sehr freundlich und höflich in das Auto beugte und sagte „entschuldigen Sie, mein Freund und ich haben gewettet, wie alt sie wohl sind. Verraten Sie mir ihr Alter?“ Ich sagte ihm und er meinte okay, dann habe sein Freund gewonnen.

Man redet über mich! 🤪 


Im Hotel habe ich dann nur kurz mein Zeug abgeworfen und bin dann runter gegangen, weil ich beim Reinkommen gesehen hatte, dass da auch eine Bar war.

Unten angekommen entpuppte sich die Bar als Café und war geschlossen. 

Da stand ich dann mit meinem iPad und wollte kurz den Tagesbericht machen und dann kein Bier? 


Ich fragte die Rezeptionistin und sie meinte: gegenüber gibt es Bier. Aber nicht mit den wertvollen Gegenständen! 


Folgsam brachte ich mein Equipment aufs Zimmer und ging dann mit abgezähltem Geld in die Kneipe. Es war eine Art Sportsbar und sie war ziemlich leer. Aber dort bekam ich dann wenigstens mein erstes ethiopisches Bier. Ich ließ es dann auch dabei bewenden und schrieb den Bericht bei einem leckeren Wasser! 


Addis Abeba liegt mit seinen 3 1/2 Millionen Einwohnern auf einer Höhe von 2000-3000 Metern. Abessinien, wie das Land vorher hieß, hatte lange keine Hauptstadt, und erst der König Menelik II ließ hier einen Palast und eine Wasserleitung bauen. Im Abessinienkrieg (1936) wurde die Stadt von den Italienern besetzt (jeder wollte eine Kolonie (Italienisch-Ostafrika) haben) und im 2. Weltkrieg eroberten dann die Briten die Hauptstadt und die Kolonie. 1937 kehrte dann Kaiser Haile Selassie aus dem Exil zurück in sein Land. Heute besteht eine Städtepartnerschaft mit Leipzig.


Die Nacht war dann doch nicht so toll. Einerseits war ich ziemlich wach und konnte nicht einschlafen, andererseits war da eine Mücke, der es ähnlich ging und die immer wieder die Nähe meiner Ohren suchte. Nervig! Um 1:30 habe ich das letzte Mal auf die Uhr geschaut!

Dachte ich.

Eine Stunde später weckte mich das Jucken am linken Arm und am Fuß.

Außerdem war es unter der Decke (es soll ja nichts im Freien liegen) sehr warm. Also habe ich meinen dünnen Schlafsack ausgerollt und mich darin verpackt. Darin konnte ich bis 7 Uhr schlafen. 


Es gab ein sehr leckeres Frühstück und einem super scharfen Omelette und einem Kaffee, mit dem man mit Sicherheit Tote aufwecken kann. Mein erstes Abenteuer war dann einfach eine kurze Erkundung der näheren Umgebung. Ich habe mir den nächsten Supermarkt auf der Karte rausgesucht und bin dorthin gegangen. 

 






Das Viertel besteht größtenteils aus großen Baustellen. Streunende Hunde, sehr viel Schmutz und Frauen in kleinen Zelten, die Kaffee und Tee verkaufen. Erst jetzt fällt mir auf, dass hier Rechtsverkehr herrscht, muss mich ziemlich umgewöhnen. Dann fängt es an zu regnen. 






Es ist hier sehr viel wärmer, als ich gedacht habe, aber von dem Regen stand in meinem Wetterbericht nichts. Ich muss aber zugeben, dass in einer anderen App über den Wetterbericht hier in Afrika von Regen die Rede war.


In den Straßen sitzen Kinder und Erwachsene, die entweder die Schuhe putzen wollen, oder aber eine Waage vor sich stehen haben und einem mitteilen wollen, wie übergewichtig man ist. 

 






Die Straßen sind alle sehr breit, viele sind sechs- oder achtspurig und es sind viele Leute auf der Straße. Im Gegensatz zu den anderen Ländern, in denen ich vorher war, sind hier viele Muslime.

Was auch noch auf den Straßen steht, sind riesige Stromgeneratoren. Das sind Industriecontainer große Ungetüme und üblicherweise ist da ein LKW Dieselmotor drin verbaut, der bei 3000 Umdrehungen/min einen Höllenlärm macht. Das kenne ich noch gut aus Burma.


Der Supermarkt ist ein sehr großer alter Laden, in dem nicht nur Lebensmittel, sondern auch Möbel verkauft werden. Es gibt wenig frische Lebensmittel, aber am interessantesten ist vielleicht die Alkoholecke. Hier kostet ein Wein 600 Birr und ein Schnaps 550. Da muss man seine Prioritäten setzen.




Ich habe eine lange Diskussion mit dem sehr freundlichen Mädchen in der Rezeption. Es geht darum, wie ich mich hier in der Stadt bewegen kann. 


Die Stadt ist sehr groß und zu Fuß gehen ist keine Option. Bleiben Busse oder Taxi. Busse seien zu gefährlich, meint sie aber es gibt ein Taxi mit Namen Ride, das ähnlich funktioniert wie Uber.


Da gibt es aber das Problem, dass ich hier keine Simkarte habe und deshalb keine Internetdienste nutzen kann. Nach langem Hin und her überredet mich die Frau, mir hier einen solchen Wagen zu rufen und wenn ich dann wieder zurück will, soll ich irgendjemanden auf der Straße bitten, mir wieder so ein Ding zu ordern. Das hört sich nicht nach einem wirklich schlauen Konzept an, aber sie hat mir abgeraten mit den normalen Taxen zu fahren.


Und so begab ich mich auf ein wirklich, wirklich großes Abenteuer!


Der Wagen kam und wurde von einem netten jungen Mann gefahren. Wie sich herausstellte, hatte er gerade sein Studium abgeschlossen und sprach, weil das Studium in Englisch durchgeführt wurde, hervorragend Englisch.


Und da er seit drei Jahren Taxi fuhr, kannte er die Stadt und auch den Verkehr. Den Verkehr kann ich nicht schildern. Oder vielleicht doch? 

 




Indien ist kein gutes Beispiel, die fahren vergleichsweise gesittet. Manila oder Saigon sind vielleicht Beispiele oder vielleicht noch ein bisschen besser Istanbul. Dort habe ich ähnliche Erlebnisse gehabt. 


Es gibt keine Regeln und jeder fährt mit einem Sicherheitsabstand von 4-6 mm. Man sollte nicht den Ellenbogen aus dem Fenster halten, das würde zu Konflikten führen. 


Eine Regel, die man hier kennen muss, ist folgende: Wenn man eine grüne Ampel sieht, bedeutet das, dass hinter dem grünen Glas eine Birne ist und die ist gerade eingeschaltet. Mehr bedeutet das nicht.


Es wird gedrängelt, geschnitten, abgedrängt, aber alles geht weitesgehend ohne Hupen ab. Der Verkehr ist grauenvoll, ich hatte schon vorher in der Google Maps App gesehen, dass fast die ganze Strecke rot eingefärbt war, also Stau! Wir brauchten für die knapp 10 km eine Dreiviertelstunde. 


Zwischendurch kamen wir an verschiedenen Regierungsgebäude vorbei oder Ministerien, und die waren generell mit Wachtürmen gesichert, so dass ich eigentlich dachte, dass sei ein Gefängnis.


Ich erfuhr, dass Addis keine zentrale Innenstadt hat, sondern das im Grunde genommen jedes Viertel sein eigenes Zentrum besitzt. Aber das Viertel, wo ich wohne, ist das beliebteste mit den meisten Cafés, Restaurants und Shopping Malls. 


Ich hatte dann erzählt, dass ich vorher in Südafrika und in Namibia gewesen bin und der junge Mann fragte mich sehr interessiert, ob Namibia eigentlich groß sei. Da konnte ich als frischgeborener Afrika Experte natürlich glänzen!


Einmal stecken wir bestimmt 4 Minuten sehr fest in einem Stau. Er erklärte mir, dass weiter vorne die französische Schule sei. Und dass die Eltern ihre Kinder dort immer mit dem Auto hinbringen und das so einen riesigen Stau verursacht. Also quasi das Eltern Taxi, so wie wir es auch bei uns kennen.


Und dann kamen wir nach Mercato! Die Fahrt kostete 450 Birr, und das war für die weite Strecke sehr akzeptabel. Außerdem war es ein wirklich netter Fahrer.


Mir wurde erzählt, dass Mercato der größte Markt Afrikas sei. 


Nicht der größte Markt in Addis, nicht der größte Markt in Äthiopien, sondern in ganz Afrika! Ich kann das nicht verifizieren, aber für mich spricht auch nichts dagegen. 

 


 





Es ist ein ganzer Stadtteil, und man hat das Gefühl, dass auf 1 m² circa sechs Leute kommen. Es ist ein unvorstellbares Gewühle und zwischendurch fahren auch immer wieder Autos. Es ist eine Mischung aus Straßenhändlern und Shops. Hier gibt es alles, von Elektrogeräten über Teppiche, Textilien und Elektronik. Unzählige Händler mit Elektroschrott, zum Beispiel Mobiltelefonen oder auch nur Fernbedienungen säumen die Straßen. 


Es gibt auch allerlei religiöse Gegenstände zu kaufen. In diesem Viertel gibt es auch Moscheen und orthodoxe Gotteshäuser. Als die Moscheen zum Mittagsgebet rufen, strömen die Menschen dahin aber viele breiten auch einfach ihren Teppich in dem Schmutz des Marktes aus.

 






Ich versuche gar nicht erst diesen Markt zu beschreiben, es ist bei weitem der größte, den ich jemals gesehen habe. Hier durchzukommen ist schwierig. Einerseits ist es sehr voll und sehr eng, es gibt aber auch viele Bettler oder einfach nur übermotivierte Verkäufer, die einen auch schon mal am Arm anfassen.


Ich habe schnell gelernt, dass man niemals niemals niemals jemanden ansehen darf. 


Wenn man Augenkontakt hat, gehört man praktisch dem anderen. 


Der geht nie wieder weg, sei es ein Händler oder ein Bettler. 


Es sind auch viele kleine Kinder die betteln, die natürlich sehr süß aussehen. Aber das ändert ja nichts an der Tatsache. Bei den Bettlern sind viele verkrüppelte, ähnlich wie vor Jahren auch noch in Indien sehr häufig zu sehen. 


Im Bereich der Moscheen gibt es auch Flächen, wo sich die Gläubigen die Füße waschen. Die sitzen da auf kleinen Bänkchen und übergießen sich die Füße mit Wasser.


Natürlich habe ich Angst, bestohlen zu werden. Ich habe so einen Bauchgürtel dabei, der unter der Hose ist und der beherbergt etwas Geld und meine Kreditkarte. In der Hosentasche habe ich lose etwas Geld und das Handy.


Ich brauche das Handy natürlich zum Fotografieren und versuche, es immer möglichst unauffällig rauszuholen und wieder einzustecken. 

Ich habe mir extra ein etwas älteres iPhone gebraucht gekauft, damit ein eventueller Verlust nicht ganz so weh tut. Aber das muss nicht sein! 


Auch prüfe ich immer mal wieder, ob mir irgendjemand hinterhergeht, was bei den vielen Leuten nicht ganz einfach ist. Entspannend ist so ein Spaziergang hier nicht, es ist voll stressig! 

 




An einer Ecke werden auch ein paar Schafe vorbei getrieben und in einem anderen Bereich sehe ich ein paar Lastesel stehen. Der Markt ist nicht nur für den Einzelhandel, sondern auch für den Großhandel und entsprechende LKW verstopfen zusätzlich die Straßen.


Ich mache mir ja zwischendurch immer mal Notizen auf dem Telefon, aber das ist hier sehr schwierig. Einerseits wird man dauernd angerempelt und das Telefon könnte runterfallen, andererseits möchte ich es auch nicht so herum zeigen. Ich bin dann ein paarmal in einen Shop hinein gegangen oder in eine Bank und habe da schnell ein paar Stichworte getippt, damit nichts verlorengeht. 


Irgendwann hatte ich aber auch genug gesehen und hatte mich nebenbei auch völlig verlaufen. Ich hatte mich einfach treiben lassen und bin in dem großen Viertel wahrscheinlich auch im Kreis gelaufen. 


Jetzt überlegte ich gerade, wie ich hier am besten rauskomme, vorzugsweise zum Rand dieses Viertels. Da war noch etwas Attraktives und ich machte schnell zwei Fotos.


Dann erschien mir ein Engel und rettete mich.


Ohne Scheiß!


Ein Mädchen neben mir sagte: du solltest das Handy nicht so rumzeigen. Das ist gefährlich. Ich blickte sie an, und sie fragte, können wir dir helfen? Sie war zusammen mit einer anderen Frau unterwegs.

Ich sagte ihr, dass ich den Ausgang suche, und sie bot an mir ein Ride - Taxi zu rufen.


Perfekt!




Sie rief ein Taxi und sagte, der Fahrer würde in Kürze hier sein. Wir warteten  zusammen 3 Minuten, da bekam sie einen Anruf: der Fahrer meinte, es sei in dem Viertel zu voll, das würde ihm zu lange dauern. 


Jetzt brauchten wir einen Plan B und ohne sie wäre ich spätestens jetzt völlig verloren gewesen. Sie fragte sich zu einem Taxistand durch und sprach mit dem Fahrer eines Sammeltaxis. 


Der wollte mich aber nicht mitnehmen. Also gingen wir weiter zu normalen Taxis und sie verhandelte mit einem der Fahrer. Für ihren Geschmack war es zu teuer, was der Fahrer haben wollte, aber für mich war es umgerechnet zwei Euro teurer als auf der Hinfahrt und damit konnte ich leben.


Der Toyota, in dem ich nun fuhr, hat mich ein bisschen an Rocky erinnert. Rocky hat ja auch viele Kämpfe mit schweren Blessiren geschlagen, aber immer gewonnen. Und so sah dieser Wagen auch aus. Ich denke, seine gute Zeit hat er gehabt, als Willy Brandt Kanzler wurde!




Im Hotel habe ich dann eine kurze Pause gemacht und bin dann aber noch mal los gestiefelte, um das nähere Viertel besser zu erkunden. Auf der Straße kam mir ein Weißer entgegen. Mein erster Weißer in Äthiopien! Ich bin nicht alleine!!


Als älterer Mensch wird man hier oft mit „Papa“ angesprochen. Natürlich benutzen die Bettler diese Anrede gerne. Da ich auf diesem Ohr taub bin, wiederholen Sie das auch gerne: Papa, Papa, Papa! 


Wirklich interessant wird es aber, wenn eine Frau mit einem Kind auf dem Arm hinter einem her läuft und Papa Papa ruft und das Kind das gleiche macht: Papa Papa! Da wird einem schon mal ganz schön warm….


Die Schuhputzer und die Leute mit den Waagen (vor allem die Kinder) fragen immer, wie es einem geht oder rufen einfach „hey“. 

Ein kleiner Junge versuchte es auch mit dem hey. Ich ging weiter, er kam hinter mir her und sagte, hey. Ich ging noch weiter, hörte seine schlurfenden Schritte hinter mir und alle 10 Sekunden, ein „Hey“!


Ich ging über die achtspurigen Straßen (gar nicht so einfach) und hörte hinter mir immer hey und das schlurfen. 


Ich ging im Geschäft rein und war ihn los. Dann ging ich wieder raus und da stand er. Hey, schlurf, schlurf schlurf, hey und so weiter. Ich kam an einem Kreisverkehr und ging einmal rund um den großen Kreisverkehr, den Hey-Man immer hinter mir.

Es war zum Verzweifeln! Dann sah ich zufällig eine kleine Garküche. Ich nahm meinen Mut zusammen und ging hin. 


Ich habe keine Ahnung, was es war, dass ich da gegessen habe, aber es war lecker! Es war ein großes, weiches Brötchen, gefüllt mit etwas Gemüse, aber keine Ahnung was es war. 


Es war sehr pikant und die Leute haben mir extra ein kleines Höckerchen gegeben und ein kleines Tischchen und da habe ich dann mein Brötchen gegessen. Hey-Man stand 4 m entfernt und sah mir zu. 




Ich lies mir viel Zeit bei dem Brötchen und der Plan ging auf. Hey-Man machte sich vom Acker! 


Ich spazierte nun ohne Verfolger weiter die Straße entlang. Was einem auffällt, sind die Frauen. In Südafrika und auch noch mehr in Namibia sind die Frauen sehr hübsch und super-toll zurecht gemacht. Gerade die jungen Frauen sind sehr geschmackvoll und auch durchaus sexy gekleidet und ihre Haare sind durchweg immer Kunstwerke.


Hier hingegen gibt es auch hübsche Frauen, aber sie zeigen es nicht. Das macht einen Riesenunterschied! Könnte an dem orthodoxen und muslimischen Glauben liegen….


Unter einem Baum saßen zwei Frauen, die offensichtlich Kaffee verkauften. Das musste ich natürlich auch mal probieren. Für 20 Birr wurde mein Kaffee zubereitet. 


Es gab eine recht hübsche Kanne da war ganz offensichtlich ein nahezu tödliches Kaffeekonzentrat drin. Die stand auf einem Holzkohlekocher, der dann mit einem Fächer hochgedreht wurde, bis die Temperatur stimmte. 

 




Dann bekam ich ein kleines Schälchen mit etwas Zucker und da drauf wurde dann die braune Brühe gegossen. Wie der Kaffee heute früh war auch dieser sehr schmackhaft und man könnte mit ihm wahrscheinlich auch Möbel abbeißen.


Wieder zurück im Hotel klopfte es an der Türe. Ich hatte mich heute Morgen an der Rezeption über die Mücken beklagt und jetzt stand tatsächlich einer von den Frauen vor der Tür mit einer großen Spraydose. Das wiederum fand ich toll! Ich wollte sowieso gerade gehen und sie hat in der Zwischenzeit die 200 Mücken in meinem Zimmer umgebracht


Ich musste dann noch mal kurz zum Supermarkt und auf dem Rückweg sprach mich ein Mann an. Eigentlich hab ich das immer ignoriert, aber sein Tonfall war irgendwie anders. Es war ein gutangezogener und gut aussehender dunkelhäutiger Mann vielleicht so Mitte 30. 


Er meinte, ich würde so wirken, als ob ich mit der ganzen Gegend hier sehr vertraut sei. (Klar, ich bin den Weg ja heute Morgen schon mal gegangen)

So kamen wir ins Gespräch, und einerseits war er ein wenig neugierig, was ich hier mache, andererseits gab er mir aber auch ein paar Tipps, was man noch machen könnte. 


Als ich ihn von meinem Besuch auf dem Markt Mercato erzählte, meinte er: das sei ihm zu voll und auch zu gefährlich, da würde er nicht hingehen! Es war ein sehr sympathischer Kerl, der mir dann auch hinterher erzählte, dass er zwar ihr geboren sei, aber jetzt schon seit vielen Jahren in Kalifornien lebe und jetzt nur zu Besuch bei seinen Eltern sei.


Das war eine sehr nette Begegnung und so auch ein guter, vorläufiger Abschluss des Tages.

Kommentare

  1. Wenn ich mich an diesem Ort aufhalte, fühle ich mich auch ein bisschen gefährlich.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Freitag 8.3.2024 - Kap Alguhas nach Oudtshoorn

Mittwoch, 10. April 2024 Addis Abeba nach Düsseldorf

Es geht los!!!